Der Autor gestaltete FRESS-Dokumente durch Benutzung eines interaktiven Text-Editors mit Batch- Formatierung. Man konnte eine Markierung irgendwo im Text einfügen (Quelle), und mit einem Zielpunkt im gleichen oder einem anderen Dokument verbinden. Es gab zwei Arten von Links: "Tags" und "Jumps". Ein Tag, ein Link nur in einer Richtung, bedeutete eine Verbindung auf ein einzelnes Element, so z.B. eine Anmerkung, Definition oder Fußnote. Wenn der Leser mit einem Lichtstift auf einen Tag zeigte, erschien der zugehörige Text in einem anderen Fenster, während der Nutzer im Hauptdokument blieb. Ganz anders als bei einem Jump, ein Link in zwei Richtungen. Bei Verfolgen eines Jumps gelangte der Nutzer in ein anderes Dokument. Es gab bis zu sieben Fenster zur gleichzeitigen Darstellung von Dokumenten. Durch das Einsetzen von Links konnte man Pfade durch eine Vielzahl von Texten für sich oder andere zum Erkunden anlegen. Da alle Markierungen im Text dargestellt wurden, war man in der Lage, rückwärts einen Pfad entlangzulaufen.
Dem Nutzer wurde bei FRESS die Möglichkeit gegeben, "Keywords" an Links anzuhängen, um so Informationen aus dem zu durchsuchenden Text zu filtern. Dadurch konnten Abschnitte mit Namen versehen werden, um weitere Verweise und Suche zu gestatten. So war der Student in der Lage, sich nur die Anmerkungen eines Professors anzusehen, alle Kommentare von Mitschülern zu ignorieren oder alle Gedichte eines bestimmten Dichters auszuwählen.